Die Sicherstellung der Interoperabilität von leistungselektronischen Großprojekten, thermischen Kraftwerken und dem gesamten Stromnetz stellt eine elementare Verantwortung für sämtliche Akteure im Bereich der Energietechnik dar und erfordert ein hohes Maß an Sorgfalt. Insbesondere innerhalb der letzten Jahre wurde die Wichtigkeit entsprechender Untersuchungen durch das vermehrte Auftreten neuartige Phänomene – wie z.B. von harmonischer Instabilität im Kilohertz Bereich – offensichtlich.
Durch Einschränkungen in Bezug auf den Austausch von Simulationsmodellen zwischen konkurrierenden Anlagenherstellern, durch unzureichendes Bewusstsein in Bezug auf systemische Auswirkungen bzw. damit einhergehenden Risiken und bedingt durch vergaberechtliche Auftrennung großer Vorhaben in mehrere, unabhängige Lose, existieren zusätzlich hohe nicht-technische Hürden sowie teils noch undefinierte Schnittstellen. Entsprechend sind neuartige Prozesse unumgänglich, um die Netzintegration leistungselektronischer Anlagen wie Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungssystemen (HGÜ, engl. HVDC), flexiblen Drehstrom-Übertragungssystemen (engl. FACTS), großtechnischen Batteriespeichern oder Elektrolyseuren angemessen evaluieren zu können.
Als unabhängige Drittpartei bietet Mosaic Grid Solutions Netzbetreibern, Anlagen- und Komponentenherstellern Unterstützung bei der Vorbereitung, Durchführung und Analyse entsprechender Studien im EMT- (elektromagnetisch transiente Vorgänge) und RMS-Bereich (Effektivwert-basierte Analyse) an. Zudem entwickeln wir gerne für Sie generische Simulationsmodelle zur Nachbildung des elektrischen Verhaltens von leistungselektronischen Anlagen.